Der Arbeitsschutz in eurem Betrieb ist ausschlaggebend für die Sicherheit eurer Mitarbeiter:innen, aber auch für den Erfolg eures Unternehmens. Was also tun, wenn sich dann trotzdem ein Arbeitsunfall ereignet und eure Mitarbeiter:innen ausfallen? Klar, ein Unfall ist nicht vorhersehbar und kann wirklich jedem passieren, als Arbeitgeber:in könnt ihr jedoch den weit verbreitenden Unfallursachen entgegenwirken und dafür sorgen, dass diese Unfälle sich nicht wiederholen. Wir zeigen euch, welche Arbeitsunfälle am häufigsten geschehen und was ihr dagegen tun könnt.
Themen in diesem Beitrag:
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Was ist ein Arbeitsunfall?
Ein Arbeitsunfall liegt vor, wenn sich Arbeitnehmer:innen auf dem Arbeitsgelände oder während der Durchführung ihres Arbeitsauftrages verletzen. Im Siebten Sozialgesetzbuch der Gesetzlichen Unfallversicherung heißt es laut § 8:
Unfälle sind zeitlich begrenzte, von außen auf den Körper einwirkende Ereignisse, die zu einem Gesundheitsschaden oder zum Tod führen.
§ 8 SGB VII
Zusammenfassend lassen sich Arbeitsunfälle wie folgt erläutern: Sie sind Unfälle, die eine versicherte Person infolge ihrer versicherten Tätigkeit, z.B. während der Arbeit, erleidet. Dabei gilt es zu beachten, dass die Berufsgenossenschaft den Toilettengang oder das Mittagessen in der Pause als private Angelegenheit und nicht als Arbeitszeit wertet. Sollte hier ein Unfall passieren, dann gilt dieser nicht als Arbeitsunfall. Ebenso wird ein Unfall nicht als Arbeitsunfall gewertet, wenn dieser plötzlich und ohne äußere Einwirkung passiert, wie beispielsweise ein Herzinfarkt am Schreibtisch.
Der direkte Hin- und Rückweg der Arbeitsstätte steht wiederum unter Unfallversicherungsschutz, während bestimmte Umwege (bspw. aufgrund der Fahrt der Eltern zur Kita des Kindes) auch unter Unfallversicherungsschutz stehen können. Mehr über die Rechtslage und den Unfallversicherungsschutz könnt ihr in diesem Beitrag nachlesen.
Ebenfalls wissenswert: Es wird auch von einem Arbeitsunfall gesprochen, wenn nur ein Hilfsmittel wie beispielsweise ein Hörgerät oder eine Brille beschädigt wird. Schäden werden durch die Unfallversicherungsträger ersetzt.
Welche vier Kriterien müssen bei der Anerkennung eines Arbeitsunfalles gegeben sein?
Damit ein Unfall als Arbeitsunfall angesehen wird, sind bestimmte Kriterien zu erfüllen. Hinzu kommt, dass Patienten und Patientinnen, die einen Arbeitsunfall erleiden, auch nur von bestimmten Ärzt:innen, sogenannten Durchgangsärzt:innen (Fachärzt:innen für Chirurgie oder Orthopädie mit Schwerpunkt Unfallchirurgie), behandelt werden.
Grundsätzlich gilt bei einem Arbeitsunfall, dass dieser während einer versicherten Tätigkeit entsteht und auch ein Zusammenhang zwischen dem Unfallereignis und der jeweiligen Arbeitstätigkeit besteht. Halten wir also diese vier Voraussetzungen zur Anerkennung als Arbeitsunfall fest:
- Der Unfall muss sich während einer versicherten Tätigkeit ereignen.
- Die Einwirkung des schädigenden Einflusses ist zeitlich begrenzt.
- Die Einwirkung erfolgte von außen.
- Aus dem Unfall resultiert ein Gesundheitsschaden.
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Was für Arten von Arbeitsunfällen gibt es?
Die verschiedenen Arten von Arbeitsunfällen können in drei Kategorien eingeteilt werden:
- Unfälle mit Personenschäden: Unfälle, bei denen eine Person verletzt wird. Dazu gehören Verletzungen durch Stürze, Kontakt mit scharfen Gegenständen, Verbrennungen, Erstickungen, Vergiftungen, Stromschläge sowie Verletzungen durch Chemikalien, Maschinen oder Werkzeuge.
- Unfälle mit Sachschäden: Das sind Unfälle, bei denen ein Sachschaden entsteht. Hierzu gehören z.B. Beschädigungen von Maschinen, Werkzeugen und Geräten, Brände, Explosionen, Beschädigungen von Gebäuden, Einrichtungen, Anlagen, Materialien, Produkte, Werkzeuge sowie Ausrüstungen.
- Unfälle ohne Personen- oder Sachschäden: Unfälle, bei denen kein Person- oder Sachschaden entsteht. Dazu zählen Unfälle, bei denen nur eine Person, nur ein Gegenstand, nur ein Prozess, nur ein System oder nur ein Ort betroffen ist. Ein Beispiel dafür ist ein Alleinunfall mit dem Auto, bei dem nur ein Schaden am eigenen Auto entstand.
Was sind die häufigsten Ursachen für Arbeitsunfälle?
Ein Unfall passiert manchmal schneller als gedacht. Arbeitsunfälle können nicht immer verhindert werden, können sich aber häufig wiederholen, weswegen eine richtige Prävention unheimlich wichtig ist.
Die meisten Arbeitsunfälle entstehen durch:
- Stolpern, Stürzen oder Rutschen
- Falsche Bedienung von Maschinen, Gegenständen und Werkzeugen
- Falsches Heben, Lagern und Tragen
- Elektrische Schläge
- Brände oder Explosionen
- Gefahrenstoffe
- Lärm, Vibrationen oder Strahlung
- Missachtung von Sicherheitsvorschriften
- Psychische Belastungen
- Mangelnde Erfahrung
- Nachlässigkeit durch Routine
- Mangelndes Bewusstsein für Sicherheit und Risiken
- Verkehrsunfälle
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Und was sind die häufigsten Arbeitsunfälle?
Unfälle sind zufällig, jedoch gibt es einige Unfallarten, die häufiger auftreten als andere. Wir haben euch hier die 6 häufigsten Arten zusammengefasst:
- Stolpern, Rutschen oder Stürzen (SRS-Unfall)
Die häufigsten Arbeitsunfälle in Deutschland entstehen durch Stolpern, Stürzen oder Ausrutschen. Hierbei ist der Arbeitsort gleichgültig, denn diese Unfälle können sowohl im Büro als auch auf Baustellen, Produktionsstätten oder Fabriken passieren. Typische Arbeitsunfälle umfassen beispielsweise das Stolpern über Hindernisse, das Stürzen von Leitern oder Gerüsten oder auch das Ausrutschen auf glatten Flächen. Je nach den jeweiligen Situationen können die Unfallfolgen für den oder die Betroffene:n verheerend sein. - Falscher Umgang mit Werkzeugen oder Maschinen
Auch durch den direkten Kontakt mit Maschinen oder Werkzeugen, besonders wenn bestimmte Sicherheitsvorschriften nicht beachtet werden, entstehen häufig Unfälle. Beispiele für solche Arbeitsunfälle sind Quetschungen durch ungesicherte Maschinenteile oder auch Schnittverletzungen durch eine falsche Handhabung von Sägen. - Heben und Tragen von schweren Lasten
Durch ein unsachgemäßes Heben oder Tragen von schweren Lasten kann es zu Verletzungen wie Rückenproblemen oder Muskelzerrungen kommen. Besonders anfällig für diese Arbeitsunfälle sind Arbeitnehmer:innen in Branchen mit hoher körperlicher Belastung, wie zum Beispiel in der Logistik oder im Bauwesen. - Unfälle im Straßenverkehr
Beschäftigte, wie beispielsweise LKW-Fahrer:innen oder Außendienstmitarbeiter:innen, die beruflich viel unterwegs sind, sind einem erhöhten Risiko für Verkehrsunfälle ausgesetzt. Ein Unfall im Straßenverkehr kann sowohl auf dem Weg zur Arbeit als auch während einer dienstlichen Fahrt geschehen. - Stürze aus der Höhe
Beim Arbeiten in der Höhe, beispielsweise im Baugewerbe, kommt es sehr häufig zu Stürzen von Dächern, Leitern oder Gerüsten, die wiederum oft mit schweren Verletzungen wie Knochenbrüchen verbunden sind. Ursachen für solche Stürze können unzureichende Sicherheitsmaßnahmen oder auch fehlende Absturzsicherungen sein. - Unfälle durch herabfallende Gegenstände
Auf Baustellen oder in Lagerhäusern besteht die Gefahr, von herabfallenden Baumaterialien, Werkzeugen oder anderem getroffen zu werden. Diese Unfälle können zu Kopfverletzungen oder Prellungen führen.

Was können häufige Folgen von Arbeitsunfällen sein?
Ein Arbeitsunfall kann selbstverständlich auch schwerwiegende Folgen für die Betroffenen haben und im Ernstfall auch zu langfristigen Ausfällen führen. Häufige Unfallfolgen können so aussehen:
- Knochenbrüche und Prellungen
- Wunden, Zerreißungen und Schnittverletzungen
- Quetschungen
- Verbrennungen oder Verätzungen
- Vergiftungen oder Infektionen
- Hörverlust oder Augenverletzungen
- Angststörungen
- Depressionen
- Posttraumatische Belastungsstörungen
- Im Extremfall: Tod
Laut DGUV treten diese Verletzungen am häufigsten auf:
- Wunden und Zerreißungen
- Erschütterungen und Oberflächenprellungen
- Verstauchungen und Verdrehungen
Was ist die Arbeitsunfallquote und wie wird sie berechnet?
Die Arbeitsunfallquote zeigt, wie viele meldepflichtige Arbeitsunfälle im Verhältnis zu 1.000 Beschäftigten innerhalb eines bestimmten Zeitraums auftreten. Diese Berechnung ist besonders nützlich, um das Unfallrisiko in Unternehmen oder Branchen zu analysieren und zu vergleichen. Da sie unabhängig von Arbeitszeitmodellen ist, eignet sich die Arbeitsunfallquote gut für externe und interne Vergleiche.
Damit das Unfallrisiko je Beruf ermittelt werden kann, werden die gemeldeten Arbeitsunfälle auf 1.000 Vollarbeiter bezogen. Dies bietet einen klaren Maßstab, der auch kleineren Unternehmen mit weniger Beschäftigten eine aussagekräftige Kennzahl liefert. Ein Beispiel für eine solche Berechnung:
Schritte zur Berechnung der Arbeitsunfallquote:
- Anzahl der Unfälle: Als Erstes wird gezählt, wie viele meldepflichtige Unfälle in einem bestimmten Zeitraum passiert sind. Beispielsweise gab es 10 Arbeitsunfälle im Jahr 2024.
- Anzahl der Beschäftigten: Dann wird erfasst, wie viele Menschen in dem Unternehmen arbeiten. Beispielhaft nehmen wir hier 1.000 Mitarbeitende.
- Berechnung der Unfallquote: Die Unfallquote wird auf 1.000 Beschäftigte bezogen, um Vergleichbarkeit zu gewährleisten.
Formel: Unfallquote = (Anzahl der Arbeitsunfälle/Anzahl der Beschäftigten) x 1.000
Unser Beispiel: Unfallquote = (10/1.000) x 1.000
Bei diesem Beispiel gab es 10 meldepflichtige Arbeitsunfälle pro 1.000 Beschäftigte. Im Vergleich zum durchschnittlichen Branchenwert der Arbeitsunfallquote aus dem Jahr 2023 (18,8, laut DGUV) ist dieser Beispielwert eher gering und deutet auf kein hohes Arbeitsunfallrisiko hin.

Warum ist die Unfallquote so wichtig?
Mithilfe dieser Unfallquoten können Unternehmen und die DGUV bewerten, wie sicher ein Arbeitsplatz ist. Sie dient als wichtiger Indikator dafür, ob die Arbeitsbedingungen sicher gestaltet sind, oder beim Thema Arbeitssicherheit Handlungsbedarf besteht.
- Hohe Unfallquote: Eine hohe Unfallquote zeigt, dass die Arbeitsumgebung unsicher ist und Maßnahmen zur Unfallverhütung erforderlich sind. Sie liegt vor, wenn der Wert deutlich über dem Durchschnitt der Branche oder des Landes liegt.
- Niedrige Unfallquote: Eine niedrige Quote bedeutet, dass das Risiko von Arbeitsunfällen gering ist und die Sicherheitsmaßnahmen im Unternehmen greifen.
Die Quoten sind stets branchenabhängig, aber als Normwert können wir festhalten, dass ein Unternehmen mit einer Unfallquote von 30 oder mehr auf ein erhöhtes Risiko hinweist und dies ein Anlass zur Überprüfung der Arbeitssicherheitsmaßnahmen sein sollte.
Warum ist die Unfallquote für Unternehmen entscheidend?
Die Unfallquote ist nicht nur eine statistische Größe, sondern ein wichtiger Hebel, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu optimieren. Hier ein paar Gründe dafür:
- Benchmarking: Unternehmen können ihre eigenen Werte mit dem Branchendurchschnitt vergleichen, um die Arbeitssicherheitsstandards objektiv einordnen zu können.
- Rechtliche Anforderungen: Eine hohe Unfallquote kann auch auf mögliche Verstöße gegen gesetzliche Arbeitsschutzvorschriften hinweisen und zu Sanktionen führen.
- Kostenreduzierung: Weniger Unfälle bedeuten nicht nur ein gesünderes Arbeitsklima, sondern auch geringere Kosten durch Ausfallzeiten und Versicherungsbeiträge.
- Arbeitgeberimage: Eine niedrige Unfallquote kann auch das Image deines Unternehmens stärken und für Arbeitnehmende attraktiver werden.
Welche Branchen sind besonders anfällig für Arbeitsunfälle?
Selbstverständlich sind nicht alle Branchen gleichermaßen von Arbeitsunfällen betroffen. Besonders körperliche Arbeit oder Tätigkeiten im Freien sind sehr anfällig für einen Unfall. Durchschnittlich ereigneten sich 2023 laut DGUV berufsübergreifend 18,8 Arbeitsunfälle je 1.000 Vollarbeitende. Einige der Branchen mit einer hohen Unfallquote haben wir hier für euch zusammengefasst:
- Baugewerbe und Bauarbeiten
Die höchste Unfallquote und somit auch das größte Unfallrisiko haben Berufe aus der Baubranche. Bei Maurer:innen, Zimmerleuten, Bautischler:innen und Steinmetzer:innen liegt die Unfallquote bei etwa 115 Arbeitsunfällen je 1.000 Vollarbeitenden. Tatsächlich ist diese Quote rund sechsmal höher als der Gesamtdurchschnitt aller Berufe. - Abfallentsorgung
Ebenso ein sehr hohes Unfallrisiko haben Beschäftigte in der Abfallentsorgung. Mit einer Arbeitsunfallquote von 108, sind Mitarbeiter:innen aus dieser Branche auch mehr als fünfmal mehr gefährdet als der Durchschnitt. - Kinder- und Lernbetreuung
Man mag es vielleicht erst einmal nicht meinen, aber in dieser Branche kommt es neben SRS-Unfällen auch sehr häufig zu Verletzungen an Möbeln, Gegenständen, Sport- und Spielzeug. Die Unfallquote bei Beschäftigten aus dieser Branche liegt bei etwa 92, was ebenfalls fast fünfmal so viel wie der Durchschnitt ist. - Maschinenführer:innen und Bediener:innen von mobilen Arbeitsanlagen
Baggerfahrer:innen, Kranführer:innen, Gabelstaplerfahrer:innen sowie Fahrer:innen von landschaftlichen Geräten neigen auch zu einem deutlich erhöhten Unfallrisiko mit 84 Arbeitsunfällen. - Nahrungsmittelverarbeitung
Beschäftigte aus der Nahrungsmittelverarbeitung wie Bäcker:innen, Konditor:innen, Molkereifachkräfte und Fleischer:innen besitzen außerdem eine Unfallquote von 78 Arbeitsunfällen. - Ausbaufachkräfte
Knapp viermal so hoch wie der Durchschnitt, 75 Arbeitsunfälle pro 1.000 Vollarbeitenden entfielen 2023 auf Ausbaufachkräfte wie Dachdecker:innen, Stuckakteur:innen, Glaser:innen, Boden- und Fliesenleger:innen.
Mit das niedrigste Unfallrisiko haben Büro- und Sekretariatskräfte mit etwa 2 Arbeitsunfällen bei 1.000 Vollarbeitenden. Noch niedriger fiel das Unfallrisiko bei Hochschullehrer:innen und Softwareentwickler:innen aus.
Wichtig: Die Branche ist nicht ausschlaggebend für das Arbeitsunfallrisiko in einem Betrieb, denn eine sehr wichtige Rolle spielt auch die Organisation des Arbeitsschutzes im Betrieb.

Wie geht Unfallverhütung an eurem Arbeitsplatz?
Nachdem ihr jetzt darüber Bescheid wisst, welche Unfallursachen am häufigsten zu Arbeitsunfällen führen, geht es jetzt um die Unfallverhütung und Prävention. Dafür haben wir hier 10 Tipps für euch zusammengefasst, die euch helfen können die Unfallquoten in eurem Unternehmen zu senken und gleichzeitig auch eure Mitarbeitenden vor gefährlichen Unfallfolgen zu bewahren.
- Regelmäßige Schulungen und Sensibilisierung
Wenn Beschäftigte es nicht besser wissen, dann machen sie schnell mal einen Fehler. Genau deswegen solltet ihr als Arbeitgeber:in regelmäßige Schulungsprogramme für eure Mitarbeiter:innen implementieren. Auf diese Weise informiert ihr sie über potenzielle Gefahren am Arbeitsplatz und betont die Bedeutung von sicheren Praktiken. Mithilfe der SMART CAMPUS Plattform könnt ihr eure Mitarbeitenden in allen wichtigen Schulungsthemen auch online unterweisen. - Geeignete Sicherheitsausrüstung bereitstellen
Mitarbeitende sollten immer geeignete persönliche Schutzausrüstung (PSA) verwenden können. Eure Aufgabe als Arbeitgeber:in ist es, diese PSA bereitzustellen und eure Mitarbeiter:innen zu einer ordnungsgemäßen Nutzung je nach Art und Tätigkeit zu ermutigen. - Richtiges Heben und Tragen
Unterweist eure Mitarbeiter:innen in der richtigen Technik beim Heben von schweren Gegenständen. So minimiert ihr Rückenverletzungen und Muskelbelastungen. - Ergonomie am Arbeitsplatz
Ihr solltet unbedingt auch die ergonomischen Gestaltungselemente am jeweiligen Arbeitsplatz berücksichtigen. Auf diese Weise könnt ihr Muskel-Skelett-Erkrankungen minimieren und im gleichen Schritt die allgemeine Arbeitsleistung verbessern. - Angemessene Pausen und Ruhezeiten
Viele Unfälle geschehen aufgrund von Unaufmerksamkeit. Betont also die Bedeutung von regelmäßigen Pausen, um die Aufmerksamkeit eurer Mitarbeitenden während der Arbeitszeit aufrechtzuerhalten und Ermüdung zu reduzieren. - Sicheres Verhalten am Arbeitsplatz
Ermutigt eure Mitarbeiter:innen auch zu verantwortungsbewusstem Verhalten auf der Arbeit, wie der Einhaltung von Regeln und Vorschriften und der Meldung von Sicherheitsproblemen, Unfällen oder potenziellen Risiken. - Korrekter Umgang mit Maschinen und Geräten
Ihr solltet eure Mitarbeitenden ebenfalls darauf hinweisen, dass eine gründliche Schulung und eine regelmäßige Wartung von Maschinen und Geräten Unfälle durch eine Fehlbedienung verhindern können. - Sauberkeit und Ordnung am Arbeitsplatz
Ein sauberer und ordentlicher Arbeitsplatz wirkt sich nicht nur positiv auf die Arbeitsleistung eurer Mitarbeiter:innen aus, Unfälle durch Stolpern oder Rutschen können so ebenfalls minimiert werden. Genauso wichtig ist im Winter der Räum- und Streudienst, um vereiste Wege begehbar zu machen. - Gesundheitsförderung und Stressmanagement
Gesunde und entspannte Mitarbeiter:innen sind weniger anfällig für Unfälle. Bietet euren Mitarbeitenden also Informationen über gesunde Lebensgewohnheiten und Strategien zur Stressbewältigung an. - Vorbereitung für den Notfall
Ihr solltet eure Mitarbeiter:innen über die Standorte der Notausgänge, Notfallausrüstung und ein angemessenes Verfahren im Falle eines Notfalls informieren.
Mit diesen Tipps seid ihr auf der richtigen Seite, um die Sicherheit an eurem Arbeitsplatz für all eure Mitarbeiter:innen zu sichern und minimiert so Unfälle.
Euer Partner für ein sicheres Arbeitsumfeld: Arbeitssicherheit Sofort
Unfälle können immer mal wieder passieren, mit der richtigen Prävention und Sicherheitsmaßnahmen könnt ihr aber die Unfallgefahr an eurem Arbeitsplatz wesentlich minimieren. Wir von der Arbeitssicherheit Sofort helfen euch gern dabei, euren Arbeitsplatz sicherer zu gestalten.
Unsere Leistungen umfassen Mitarbeiterschulungen und Gefährdungsbeurteilungen, die ein wesentlicher Bestandteil des Arbeitsschutzes in eurem Unternehmen sind. Durch die Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung reduziert ihr langfristig Arbeitsunfälle und Ausfallzeiten. Sichert euch jetzt ein unverbindliches Angebot.
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