Künstliche Intelligenz Unternehmen Wie künstliche Intelligenz die Arbeitswelt wandelt und verändert Autor: Gero Appel

Künstliche Intelligenz, kurz KI, wirkt sich mittlerweile auf Unternehmen auf der ganzen Welt aus. Diese Innovationswelle der Technik beeinflusst administrative Funktionen oder Fertigungsprozesse für Geschäfte auf globaler Ebene gleichermaßen. Wir schauen uns in diesem Beitrag an, was künstliche Intelligenz genau ist, wie sie funktioniert und lernt, und welche mittel- und langfristigen Auswirkungen die KI auf die Arbeitswelt hat.

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Was genau ist künstliche Intelligenz?

Künstliche Intelligenz ist der Überbegriff für Anwendungen, bei denen Maschinen menschenähnliche Intelligenzleistungen wie Lernen, Urteilen und Problemlösen erbringen. Einfach gesagt ist KI der Versuch, dieses menschliche Lernen und Denken auf einen Computer zu übertragen und ihm damit Intelligenz zu verleihen. Die KI ist dann in der Lage, eigenständig Antworten zu finden und selbständig Probleme zu lösen.

Dabei unterscheidet man zwischen starker und schwacher KI. Die starke KI ist das, was man aus der Science Fiction kennt. Eine Maschine, die verschiedene Probleme eigenständig lösen kann. Sie kennt die Antwort auf bis heute ungelöste Probleme der Mathematik oder den Sinn des Lebens. Und liegt noch ganz weit in der Zukunft. Die schwache KI hingegen ist die, die euch im Alltag begegnet. Diese künstliche Intelligenz ist ein komplexer Algorithmus, der spezielle Fragen beantworten kann, deren Lösungswege sie vorher selbständig gelernt haben.

Was macht eine KI aus?

Eine KI unterscheidet sich deutlich von einem simplen Programm. Bei einem Programm schreiben Programmierer:innen einen Code, der nach dem “if-then” Prinzip funktioniert – einem regelbasierten System. Vollführen User einen bestimmten Schritt, reagiert das Programm entsprechend.

Bei einer künstlichen Intelligenz geben Programmierer:innen nicht jeden einzelnen Schritt vor. Es wird ein Algorithmus geschrieben, der selbständig diese Schritte erstellen kann. Dafür verändert die KI bestimmte Parameter innerhalb ihres Algorithmus. Das muss eine KI auch können, denn heutige Daten und Probleme sind so komplex aufgebaut, dass es unmöglich für einen Menschen ist, dafür einen Code zu schreiben.

Dadurch ist eine KI in der Lage, Milliarden Daten in Sekundenbruchteilen zu durchsuchen, Muster darin zu erkennen oder notwendige Handlungen daraus abzuleiten. Sie lernt aus den ihr vorliegenden Daten – Menschen bestimmen nur noch, was eine KI lernen kann oder darf. Wir programmieren die KI auf ihre Aufgabe, aber die KI lernt selbständig, wie sie diese Aufgabe am effektivsten ausführt.

Das macht sie deutlich weiter entwickelt als regelbasierte Systeme: In gewissem Rahmen ist eine KI in der Lage, ohne menschliche Hilfe auf unbekannte Situationen zu reagieren, aus den Erfahrungen zu lernen und den Prozess dadurch immer weiter zu verbessern.

Mit einem Algorithmus kann eine KI unglaubliche Mengen an Daten in nur wenigen Sekunden präzise verarbeiten. © Shutterstock, Gorodenkoff
Mit einem Algorithmus kann eine KI unglaubliche Mengen an Daten in nur wenigen Sekunden präzise verarbeiten. © Shutterstock, Gorodenkoff

Wann wurde die künstliche Intelligenz erfunden?

In den 1950er Jahren wurde das Potential der Computer erkannt. In den darauffolgenden Jahren feierte die Erfindung Erfolg nach Erfolg. 1997 konnte ein Computer den damaligen Schachweltmeister Kasparov in einem Turnier schlagen. 2011 gewann ein PC die Quizshow “Jeopardy”. Doch diese Erfolge wurden nur durch pure Rechenleistung erzielt.

Erst 2016 konnte eine Software das Ausnahmetalent Lee Sedol in dem Strategiespiel Go vier zu eins schlagen. Doch Go ist viel komplexer als Schach oder Quizshows. Wie war das also möglich? Diese Software war in der Lage, dazuzulernen. Das maschinelle Lernen und damit die künstliche Intelligenz wurden geboren und entwickeln sich seitdem im reißerischen Tempo.

Wie lernt die künstliche Intelligenz?

Der Lernprozess einer künstlichen Intelligenz wird maschinelles Lernen genannt. Dabei unterscheidet man zwischen überwachtem und unüberwachtem Lernen. Im überwachten Lernen trainiert eine KI anhand eines Datensatzes mit bereits bekannten Outputs. Beim unüberwachten Lernen trainiert sie anhand eines unbekannten Datensatzes und muss selbst Algorithmen und Muster im Datensatz erkennen. Die Daten liegen dabei sowohl in strukturierter Tabellenform als auch in unstrukturierter Form als Text, Bild oder Sprache vor. Die Art der Daten ist dabei zweitrangig, das maschinelle Lernen kann alle Daten verarbeiten.

Durch das maschinelle Lernen sind Computer im Schach unschlagbar – sie kennen jeden Zug auswendig. © Shutterstock, ARKHIPOV ALEKSEY
Durch das maschinelle Lernen sind Computer im Schach unschlagbar – sie kennen jeden Zug auswendig. © Shutterstock, ARKHIPOV ALEKSEY

Was kann eine KI?

Die Einsatzmöglichkeiten von KI-Systemen sind gigantisch. Die meisten Menschen können sich noch gar nicht vorstellen, wie sehr die KI unsere Wirtschaft revolutionieren wird. Die Bundesnetzagentur geht zum Beispiel von einer Wertschöpfung von 430 Milliarden Euro bis 2030 allein durch die KI aus. Das liegt daran, dass die KI in der Lage ist, aus einem Datensatz Informationen zu ziehen, die ein Mensch in seinem ganzen Leben nicht erfassen könnte. Die Daten sind dafür entweder einfach zu zahlreich oder die unterliegenden Muster so komplex, dass sie unseren Verstand übersteigen. Ein Beispiel:

Auf der Videoplattform Youtube werden jede Minute über 500 Stunden Material hochgeladen. Würden Menschen dieses Material beispielsweise auf Urheberrecht überprüfen, bräuchte der Konzern über 90.000 Mitarbeitende, die acht Stunden am Tag ununterbrochen Videos überprüfen. Eine KI schafft das noch während des Uploadvorgangs, quasi in Echtzeit.

Diese künstlichen Intelligenzen sind besonders gut darin, unstrukturierte Daten zu erfassen. Dazu zählen Bilder, Videos oder Tonaufnahmen – also alles, was keine einheitliche Form hat, z. B. eine Tabelle. Doch KI können auch diese strukturierten Daten sortieren und nach Mustern untersuchen. Dennoch sind derzeit etwa 80 % aller Daten unstrukturiert. Diese massenhafte Verfügbarkeit von Daten zusammen mit dem massiven Fortschritt in der Rechengeschwindigkeit hat in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass die künstliche Intelligenz heute in so großem Maßstab nutzbar ist.

Was kann eine KI nicht?

Wir Menschen haben der KI immer noch eine Sache voraus: das, was wir unseren gesunden Menschenverstand nennen. Eine KI kann große Datenmengen in ungeheuren Geschwindigkeiten verarbeiten und Muster in ihnen erkennen, sie kann die Daten aber nicht verstehen. Durch unzureichende Daten oder schlechte Programmierung kann eine KI zu falschen Schlüssen kommen. Eine KI hat nur Antworten auf die spezifischen Fragen, für die sie programmiert wurde. Dadurch muss die KI sehr zielgerichtet eingesetzt werden – sie ist aber kein genereller Problemlöser.

Eine KI arbeitet sehr viel schneller und präziser als Menschen. Dennoch kann sie das nur bei korrekter Programmierung. © Shutterstock, PopTika
Eine KI arbeitet sehr viel schneller und präziser als Menschen. Dennoch kann sie das nur bei korrekter Programmierung. © Shutterstock, PopTika

Was macht eine KI vertrauenswürdig?

Neben vollautomatisierten Fahrzeugen oder Robotern ermöglichen auf künstlicher Intelligenz basierende Schutz- und Steuerungstechnologien auch die Vermeidung von Unfällen durch Hilfssysteme, die gefährliche Situationen erkennen. Doch was macht die KI dabei vertrauenswürdig?

Neben der Sicherheit umfasst der Begriff der Vertrauenswürdigkeit in Bezug auf künstliche Intelligenz folgende Eigenschaften:

  • Zuverlässigkeit:
    Unter allen möglichen Umständen muss die KI funktionstüchtig bleiben.
  • Robustheit:
    Externe und interne Störungen oder Verzerrungen dürfen nicht zu Systemfehlern führen und die Funktionstüchtigkeit beeinflussen.
  • Widerstandsfähigkeit:
    Das System muss vor Angriffen von außen geschützt sein.
  • Transparenz:
    Die Handlungen und Programmierung der KI muss transparent und verständlich sein.
  • Vorhersehbarkeit:
    Eine KI, die mit Menschen interagiert, muss vorhersehbar sein.
  • Datensicherheit:
    Die Daten und die Privatsphäre aller Beteiligten und Betroffenen müssen geschützt sein.
  • Sicherheit gegenüber Missbrauch und Fehlanwendungen:
    Die KI muss vor Missbrauch und Fehlanwendung durch Bedienende geschützt sein.

Die Sicherheit von Daten und Mitarbeitenden ist in jedem Unternehmen ein großes Thema. Ein Arbeitsschutzmanagementsystem erleichtert es euch, dieses Sicherheitsniveau aufrechtzuerhalten. In diesem Beitrag erfahrt ihr, wie ihr die Sicherheit eures Unternehmens dauerhaft steigern könnt.

Was ist eigentlich Big Data?

Big Data ist ein englischer Begriff, der sich auf besonders große Datenmengen bezieht. Die Menge, die Komplexität, die Schnelllebigkeit und die Unstrukturiertheit der Daten sind die wichtigsten Merkmale dieses Begriffs. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird Big Data häufig als Bezeichnung für eine Reihe digitaler Technologien verwendet. Diese verändern die Gesellschaft in sozialer Hinsicht und leiten in technischer Hinsicht eine neue Ära der digitalen Kommunikations- und Verarbeitungsmöglichkeiten ein.

Big Data ist ein dynamisches Konzept, das sich ständig weiterentwickelt. In der Regel bezieht sich dieser Begriff auf die Technologie, die es ermöglicht, diese Daten zu sammeln und zu analysieren. Der Begriff Big Data lässt sich zudem in drei verschiedene Segmente unterteilen:

  1. Variety:
    Beschreibt die Bandbreite der Datenquellen und -typen.
  2. Volume:
    Steht für den Umfang und das eigentliche Datenvolumen.
  3. Velocity:
    Beschreibt, mit welcher Geschwindigkeit die Daten generiert und transferiert werden können.
Eine KI arbeitet schnell, zuverlässig und sicher mit den komplexesten Datensätzen. © Shutterstock, Zapp2Photo
Eine KI arbeitet schnell, zuverlässig und sicher mit den komplexesten Datensätzen. © Shutterstock, Zapp2Photo

Wie kann künstliche Intelligenz im Unternehmen eingesetzt werden?

Für Unternehmen kann der Einsatz einer künstlichen Intelligenz für verschiedene Arbeitsprozesse sehr attraktiv sein. Bei bestimmten Problemstellungen ist eine KI in der Lage, die Arbeit vieler Mitarbeitenden in einem Bruchteil der Zeit zu erledigen, was für große Effizienzgewinne sorgt. Den ersten Blick solltet ihr in eurem Unternehmen auf die eigenen Daten werfen. Welche erfasst euer Unternehmen bereits und welche könnten sich noch lohnen?

Eine KI kann aus diesen Datensätzen Schlüsse ziehen, die dem Menschen bisher versagt waren – etwa weil der Analyseaufwand zu hoch wäre oder einfach, weil niemand daran gedacht hat, diese Daten abzufragen. Was ihr in jedem Fall erwarten könnt: Findet ihr einen passenden Job für eine künstliche Intelligenz, wird sie ihn schneller und besser machen als jeder Mensch. Durch das maschinelle Lernen und den ständig wachsenden Erfahrungsschatz sinkt die Fehlerrate einer KI immer weiter. Die Google KI “Lyna” kann beispielsweise Brustkrebs auf Bildern mit 99 prozentiger Wahrscheinlichkeit erkennen – ein Wert, von dem Ärzte nur träumen können.

Dennoch benötigt ihr für eine KI einen konkreten Anwendungsfall – sie sind noch keine Problemlösungsmaschinen. Auch die Implementation einer KI ist teuer und zeitspielig. Nicht nur benötigt euer Unternehmen entsprechend hohe Rechenleistungen und Cloudkapazitäten. Auch der geschätzte Zeitraum, bis ihr und euer Unternehmen das Investment zurückerhalten habt, liegt bei 12 bis 18 Monaten. Zudem benötigt ihr Zugriff auf das notwendige Expertenwissen sowie qualitative Datensätze, die das maschinelle Lernen ermöglichen.

Durch die Präzision und Leistung einer KI kann sie viele Arbeitsprozesse automatisieren und beschleunigen. © Shutterstock, Gorodenkoff
Durch die Präzision und Leistung einer KI kann sie viele Arbeitsprozesse automatisieren und beschleunigen. © Shutterstock, Gorodenkoff

Welche Soft- und Hardwarekomponenten benötigt euer Unternehmen?

Wenn vielleicht noch nicht mit künstlicher Intelligenz, kommt doch kaum ein Unternehmen noch ohne moderne PC-Technik inklusive Software für die entsprechende Branche aus. Die Aufwendungen für Hardware und Programme hängen dabei ganz von eurem Betätigungsfeld ab. Auch die Anzahl von Mitarbeitenden sowie die benötigte Leistungsstärke der einzelnen Komponenten sind entscheidend. Hier stellen wir euch einige Mindestvoraussetzungen zusammen, die in jeder Firma empfehlenswert sind:

  • Computer oder Laptop,
  • Monitor,
  • Tastatur und Maus,
  • Mikrofon und Kamera,
  • Office-Programme,
  • Buchhaltungsprogramm,
  • branchenübergreifende Programme wie z. B. Marketingsoftware,
  • Drucker,
  • Scanner.

Für die Erstellung von Angeboten und Rechnungen benötigt euer Unternehmen keine Hochleistungsrechner. Fertigt euer Unternehmen aufwendige Grafiken kann, benötigt ihr bessere Grafikkarten sowie ausreichend Arbeitsspeicher. Am besten setzt ihr euch mit einem Experten oder eurer eigenen IT-Abteilung auseinander und besprecht, welche Hard- und Softwarekomponenten benötigt werden. Plant ihr künstliche Intelligenz einzusetzen, sind die Anforderungen entsprechend höher.

Der Einsatz von Robotern oder einer KI erfordert erheblich mehr Rechenleistung normal notwendig. © Shutterstock, Pressmaster
Der Einsatz von Robotern oder einer KI erfordert erheblich mehr Rechenleistung normal notwendig. © Shutterstock, Pressmaster

Welche neuen Möglichkeiten ergeben sich für Arbeitgeber und -nehmer:innen?

Ob administrative Funktionen oder unterschiedliche Schritte im Fertigungsprozess: Die vielen verschiedenen Entwicklungen der KI-Technologien haben einen dramatischen Einfluss auf Unternehmen und Geschäfte auf der ganzen Welt. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz bietet viele Möglichkeiten für euer Unternehmen. Im Bereich Bilderkennung und Prozessautomatisierung können mit einer KI Aufgaben automatisiert werden – und das mit höchster Präzision. Aber auch bei Dienstleistungen und Maschinenbau bietet KI ein großes Automatisierungspotential in beinahe allen Wirtschaftsbereichen.

Gerade in mittelständischen Unternehmen ermöglicht eine KI höhere Prozessgeschwindigkeiten und neue Möglichkeiten bei der Qualitätsinspektion in der Produktfertigung. Ein KI-basiertes System kann beispielsweise Teile automatisch auf Fehler überprüfen und dabei eine Aufdeckungsquote von bis zu 100 % erreichen. Daraus resultieren höhere Kundenzufriedenheiten, etwa durch steigende Produktqualität oder eine mögliche Kostensenkung.

Der Einsatz von KI eröffnet den Unternehmen daher eine Vielzahl von Perspektiven und fördert das Wirtschaftswachstum erheblich. Die Größe des Unternehmens spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Künstliche Intelligenz kann auch für kleine und mittlere Unternehmen von Vorteil sein. Um diese Chancen nutzen zu können, ist die Einbindung von Fachexperten und eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Thema notwendig. Zudem kann die Digitalisierung die Nachhaltigkeit im Unternehmen unterstützen. Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Beitrag.

“Stiehlt” die künstliche Intelligenz die Arbeitsplätze?

Die Sorge um den Verlust von Arbeitsplätzen steht häufig im Mittelpunkt bei Gesprächen über industrielle Automatisierung und künstliche Intelligenz. Auch Roboter Automatisierung ist dabei immer wieder Thema. Schließlich können diese nicht nur schneller Daten verarbeiten, sondern auch unermüdlich körperliche Arbeiten verrichten. Dieser Fortschritt im Technologiesektor bietet jedoch eine breite Palette von Chancen und schafft auch neue Jobs.

Auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz wird es einen erheblichen Bedarf an vielen verschiedenen Fachkenntnissen geben. Es wird erwartet, dass Berufsfelder wie Datenanalysten, Datenwissenschaftler:innen und Expert:innen für KI und maschinelles Lernen sehr gefragt sein werden. Wenn ihr euch jetzt darauf vorbereitet, wird euer Unternehmen wahrscheinlich schon in naher Zukunft davon profitieren. Hier könnt ihr mehr über den Transformationsprozess durch Digitalisierung lesen.

Durch den Transformationsprozess der Digitalisierung entstehen viele neue Berufe im IT Bereich. Unsere Jugend wächst bereits sehr affin damit auf. © Shutterstock, nimito
Durch den Transformationsprozess der Digitalisierung entstehen viele neue Berufe im IT Bereich. Unsere Jugend wächst bereits sehr affin damit auf. © Shutterstock, nimito

Müssen Unternehmen jetzt auf künstliche Intelligenz setzen?

Diese Frage lässt sich nicht eindeutig mit Ja oder Nein beantworten. Die KI-Technologie ist zwar noch jung, die Rechnerkapazität reicht erst seit wenigen Jahren aus, um KIs kommerziell zu betreiben. Künstliche Intelligenz ist das Neuland, was vor neun Jahren das Internet war. Doch die Entwicklung schreitet rasend schnell voran.

Dennoch ist die Investition in künstliche Intelligenz für kleine Unternehmen ein Wagnis. Sie verfügen nicht über die Ressourcen von Großkonzernen und auch der Wettbewerbsdruck ist größer. Deshalb solltet ihr euch zuvor folgende Fragen stellen:

  • Wie könnte eine KI euren Umsatz erhöhen?
  • Wie könnt eine KI eure Kosten senken und den Service verbessern?
  • Wie profitieren eure Kunden durch die KI?

Gleichzeitig ist zu bedenken, dass die Kosten und die benötigten Ressourcen für den Einsatz von KI sehr schnell sinken. Seit einigen Jahren existieren die Frameworks, die euch die grundsätzlichen Tools zur Verfügung stellen, um schnell eigene KI-Netzwerke einzurichten. Damit sind auch kleinere Unternehmen in der Lage, KIs aufzusetzen. Gleichzeitig arbeitet man an Systemen, die auch Laien ohne Programmiererfahrung ermöglichen sollen, künstliche Intelligenzen einzusetzen, denn Fachkräfte im Bereich KI sind rar.

Ein Ratschlag von uns: Jede KI arbeitet mit Daten. Je mehr Datensätze einer KI zur Verfügung gestellt werden, desto genauer ist der Algorithmus und das Ergebnis. Auch wenn euer Unternehmen noch keine KI implementieren möchte, solltet ihr bereits anfangen, Daten zu erheben, zu speichern und zu kategorisieren. Dieser Aufwand könnte sich schon in wenigen Jahren bezahlt machen.

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Beitragsbild: © Shutterstock, maxuser

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