Environment – der Umweltaspekt ESG-Kriterien: Wie gestaltet ihr euer Unternehmen nachhaltiger? Autor: Tanja Tach

Wer dachte, Klimawandel ist ein Trend, wurde wahrscheinlich in den letzten Jahren vom Gegenteil überzeugt. Umweltschutz und Nachhaltigkeit gewinnen nämlich immer mehr an Bedeutung, und das scheint sich auch nicht so schnell wieder zu ändern. Umso wichtiger ist es, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen.

Die Treibhausgasemissionen steigen weiter an, genauso wie der Wasserverbrauch, der Energieverbrauch und die Umweltverschmutzung. Um diesen Phänomenen entgegenzuwirken, ist es nötig, konkrete Ziele festzulegen und Maßnahmen für deren Erreichung zu entwickeln. Da das Thema Umweltschutz eine Menge beinhaltet, kann das schwierig umzusetzen sein. Dafür wurden spezielle Richtlinien, Normen sowie Ziele und Kriterien entwickelt, an denen man sich als Unternehmen orientieren kann. Wie ihr im folgenden Beitrag sehen werdet, hat das nicht nur positive Auswirkungen auf die Umwelt und das Wohlergehen der Menschen, sondern auch auf die Performance und den Gewinn eures Unternehmens.

Themen in diesem Beitrag

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Was bedeutet ESG?

ESG ist die Kurzform für Environmental, Social, Governance und bezieht sich auf die Berücksichtigung von Umwelt-, Sozial- und Führungsfaktoren in unternehmerischem Handeln. Die Entwicklung steuert immer weiter in Richtung Nachhaltigkeit. Für den Finanzsektor gelten dabei die Prinzipien für verantwortliches Investieren der UN (PRI). Doch auch für die gesamte Gesellschaft wurden ESG-Kriterien entwickelt. Dabei handelt es sich um die sogenannten SDGs, auf die wir später in diesem Beitrag genauer eingehen werden.

ESG: Wofür steht die Abkürzung E?

E=Environment: Das E steht für den Umweltaspekt. Also die Verantwortung eines Unternehmens für die Natur. Damit umfasst dieser Bereich Aspekte der Umweltverschmutzung, Energieeffizienz und Treibhausgasemissionen. Das Ziel sollte es sein, ein schonendes Ressourcenmanagement zu betreiben, auf erneuerbare Energien zu setzen und durch nachhaltiges Handeln den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens zu reduzieren.

Wassermanagement und Rechnungswesen sind nur zwei der ESG-Kriterien. © Shutterstock, Rido
Die ESG-Kriterien reichen vom Wassermanagement bis hin zum Rechnungswesen. © Shutterstock, Rido

Welche ESG-Kriterien gibt es?

Ob im Kapitalmarkt, bei der Kundenakquise oder im Recruiting: Die Beschäftigung mit umweltschonenden Entwicklungszielen und das Bestehen eines transparenten Nachhaltigkeitskonzepts wird immer bedeutsamer. Das Portfolio eures Unternehmens profitiert somit von nachprüfbaren Kriterien aus den Bereichen Umwelt, Soziales und verantwortungsvoller Unternehmensführung. Auf welche ESG-Kriterien beim Aspekt Environment speziell eingegangen wird, haben wir für euch kurz zusammengefasst:

Environment:

  • Klimaschutz und Klimawandel
  • Wassermanagement
  • ressourcenschonendes Handeln
  • Umweltverschmutzung
  • Bodendegradation verhindern Kreislaufwirtschaft betreiben
  • Biodiversität: Schutz der Artenvielfalt
Die SDGs bestehen aus 17 Nachhaltigkeitszielen. © Shutterstock, Artvictory
Die Vereinten Nationen haben 17 Ziele für die nachhaltige Entwicklung verfasst. © Shutterstock, Artvictory

Was sind SDGs?

Ausgeschrieben bedeutet die Abkürzung SDG: Sustainable Development Goals. Diese sind in einem Katalog festgeschrieben, der 17 Ziele für die nachhaltige Entwicklung umfasst. Der von den vereinten Nationen (UN) entwickelte Plan wurde von ca. 200 Staaten unterschrieben. Diese sind verpflichtet, sich für die Gesundheit und Sicherheit aller Menschen einzusetzen, der Armut entgegenzuwirken und nachhaltiger zu wirtschaften. Als handlungsleitende Prinzipien gelten die Aspekte: Mensch, Planet, Wohlstand, Frieden und Partnerschaft.

Welche Aspekte fallen unter die „environmental“-Rubrik?

Das Wohlergehen und die Gesundheit der Menschen ist abhängig von einer intakten Umwelt. Dabei sind Systeme wie Biodiversität, Ressourcenmanagement und das Engagement der Gesellschaft von großer Bedeutung. Dadurch, dass all diese Punkte voneinander abhängen, sind Umweltfaktoren ein zentraler Faktor für eine nachhaltige Zukunft.

Der Aspekt Environment aus der ESG fördert folgende SDGs:

  • Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen (Nr. 6)
  • Maßnahmen zum Klimaschutz (Nr. 13)
  • Leben unter Wasser (Nr.14)
  • Leben an Land (Nr. 15)

Nr. 6: Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen

Wichtig bei den Zielen zur nachhaltigen Entwicklung ist, dass alle Menschen auf der ganzen Welt damit gemeint sind. Für uns ist es selbstverständlich, sauberes Wasser aus der Leitung und sanitäre Einrichtungen am Arbeitsplatz zu haben. Es gibt jedoch viele Länder, in denen das noch ein großes Problem darstellt. Das Ziel ist es, die gesundheitlichen Bedingungen zu verbessern und den Umgang mit der kostbaren Ressource Wasser zu sensibilisieren, sodass alle Menschen auch in Zukunft darüber verfügen können. Das fängt bei euch im Unternehmen an und kann sich durch Projekte, Spenden oder Partnerschaften erweitern.

Nr. 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

Entgegen dem Pariser Abkommen ist bisher kein G20-Staat auf dem Weg zur Klimaneutralität. Extreme Wetterereignisse als Folge des Klimawandels führen zu immer mehr Armut, vor allem in Schwellen- und Entwicklungsländern. Das SDG 13 will erreichen, dass der globale Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius begrenzt und die Situation in Entwicklungsländern in Hinblick auf die Klimaziele und Sicherheit verbessert wird. Außerdem wird an den Privatsektor appelliert, der sich mehr für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung mobilisieren soll.

Nr. 14: Leben unter Wasser

Weltweit treiben über 150 Millionen Tonnen Plastikmüll in den Meeren. Die Meeresverschmutzung und die Vermüllung durch Plastik muss daher unbedingt verringert werden. Außerdem muss gegen Überfischung vorgegangen sowie illegale Fischerei unterbunden werden. Als Arbeitgebende könnt ihr hier klein anfangen und euren Plastikmüll im Unternehmen reduzieren und eure Mitarbeitenden über aktuelle Zahlen aufklären, um das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu erhöhen.

Nr. 15: Leben an Land

Die anwachsende Industrialisierung stellt eine Bedrohung für Wälder, die Biodiversität und das Ökosystem dar. Um die Artenvielfalt zu erhalten und die Landökosysteme zu schützen, muss die Umweltverschmutzung vermindert werden. Ebenfalls von großer Bedeutung ist es, den Konsum zu verringern und beim Einkauf auf nachhaltige und faire Siegel zu achten. Vor allem bei Investitionen sollte vorher auf eine menschengerechte und umweltschonende Produktion geachtet werden.

Der Klimawandel führt immer öfter zu Extremwetterereignissen. © Shutterstock, Kampan
Der Klimawandel ist der Grund für eine Zunahme von Extremwetterereignissen. © Shutterstock, Kampan

Warum ist das E in ESG so wichtig?

Die ESG-Kriterien aus Umwelt, Sozialem und der Unternehmensführung sind abhängig voneinander zu betrachten. Das eine lässt sich nicht ohne das andere erreichen. Aber vor allem der Umweltaspekt übernimmt eine bedeutsame Rolle. Umweltschäden lassen sich für gewöhnlich nicht so einfach rückgängig machen. Die Risiken, die bei Untätigkeit mit einhergehen, sind erheblich.

Die letzten sechs Jahre sind die wärmsten seit dem Beginn der Temperaturaufzeichnung. Der Klimawandel führt zu vielzähligen extremen Wetterereignissen wie beispielsweise Waldbränden oder Überflutungen. Durch den Anstieg des Meeresspiegels gibt es Störungen in globalen Lieferketten. All das verursacht der Wirtschaft und der Gesellschaft hohe Kosten, wodurch die Relevanz von Umweltrisiken zunehmend steigt.

Durch die ESG-Kriterien wird ein gezielter und systematischer Ansatz geliefert, um Unternehmensprozesse nachhaltig zu verändern. Schwerwiegende Auswirkungen auf die Natur, Umwelt und die Menschheit sollen somit verhindert werden.

Sowohl im Großen als auch im Kleinen kann zur Umsetzung der ESG-Kriterien beigetragen werden. © Shutterstock, tommaso79
Jeder einzelne Mitarbeitende kann zur Umsetzung der ESG-Kriterien beitragen. © Shutterstock, tommaso79

Wie können Unternehmen die ESG-Kriterien umsetzen?

Mit den folgenden Tipps könnt ihr als Unternehmen nachhaltig, umweltschonend und wirtschaftlich handeln. Egal wie groß euer Unternehmen ist und wie viele Ressourcen ihr zur Verfügung habt:

  • Stromtarifwechsel zu einem Anbieter, der auf erneuerbare Energie setzt.
  • Austausch von Glühbirnen gegen LED-Lampen
  • Senkung der Heiztemperatur (ein Grad ist schon entscheidend)
  • Anreize für Mitarbeitende schaffen, damit öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden
  • Digitalisierung der Unternehmensprozesse
  • Mitarbeitenden die Möglichkeit geben, im Homeoffice zu arbeiten. Dadurch werden kleinere Bürogebäude benötigt und die Treibhausemissionen gesenkt.
  • Wasserverbrauch minimieren
  • Aufklärung der Mitarbeitenden
  • Verringerung des Plastikmülls

Größere Unternehmen besitzen natürlich auch größere Vermögensbestände, die genutzt werden können. Damit lassen sich Projekte unterstützen oder selbst schaffen. Beispielsweise kann zur Förderung der biologischen Vielfalt beigetragen werden, indem Begrünungsanlagen oder Recyclingstationen für Regenwasser aufgebaut werden. Auch Ladestationen für Elektroautos bieten den Mitarbeitenden weitere Anreize. Ein weiterer Vorschlag sind Fahrrad- oder Carsharing-Programme, durch die ebenfalls Abgase durch übermäßigen Verkehr vermindert werden.

Ein großer Faktor wird auch von Investitionen gefördert. Wenn ihr beim Investieren oder bei der Kundenakquise auf neue Unternehmen oder Anlagemöglichkeiten aufmerksam werdet, solltet ihr unbedingt auf die ESG-Kriterien achten. Diese sind zukunftsweisend, nicht nur für unsere Umwelt, sondern auch gewinnbringend für euer eigenes Unternehmen.

Neben dem Umweltschutz gibt es eine Reihe weiterer Vorteile, die ein Umweltmanagementsystem mit sich bringt. © Shutterstock, Milan Ilic Photographer
Umweltschutz ist nur einer der Gründe, weshalb sich die Einführung eines Umweltmanagementsystems lohnt. © Shutterstock, Milan Ilic Photographer

Gründe zur Einführung eines Umweltmanagementsystems

Ein Umweltmanagementsystem ist für die Organisation von Abläufen im Unternehmen zuständig, die Aspekte der Umweltpolitik mit einschließen. Das bedeutet, dass Ziele und Programme zur nachhaltigen Entwicklung festgesetzt werden und im Unternehmen Maßnahmen zur Verbesserung entwickelt werden. Das kann Bereiche wie Personal und Organisation, Betriebsprozesse, Einkauf oder Dokumentation betreffen.

Wieso die Einführung eines Umweltmanagementsystems für euer Unternehmen sinnvoll sein kann, haben wir im Folgenden für euch aufgelistet:

  1. Die Reputation und Attraktivität eures Unternehmens gegenüber Außenstehenden steigern,
  2. Umweltschutz betreiben,
  3. Finanzen einsparen und Risiken senken,
  4. Prozessoptimierung im gesamten Unternehmen generieren.

Wenn ihr noch mehr zum Thema Umweltmanagementsystem erfahren wollt, schaut euch gerne diesen Beitrag genauer an.

Was beinhaltet die ISO 14001?

Bei der ISO 14001 handelt es sich um eine weltweit anerkannte Norm für Umweltmanagementsysteme. Die 1996 veröffentlichte Norm wurde von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) beschlossen und zuletzt 2015 aktualisiert. In der Norm sind die Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem festgelegt. Durch die Einhaltung dieser Vorgaben kann ein Unternehmen oder eine Organisation ihre Umweltleistung verbessern und nachhaltige Umweltziele besser erreichen.

Das Ziel ist es, eine einheitliche Darstellung von Umweltmanagementsystemen zu erreichen. Die gleichermaßen aufgebaute Struktur, Terminologie und Begrifflichkeiten erleichtern Unternehmen einen geordneten Überblick über Nachhaltigkeitskonzepte zu erlangen und diese der Öffentlichkeit transparent präsentieren zu können. Wenn ihr mehr über die Norm ISO 14001 erfahren wollt, schaut euch gerne diesen Beitrag an.

Gibt es eine Verpflichtung zur Einhaltung der ESG-Kriterien?

Grundsätzlich gibt es keine gesetzlich festgeschriebene Verpflichtung zur Einhaltung der ESG-Kriterien. Dennoch gibt es bereits mehrere Ansätze für die Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft wie beispielsweise die bereits erwähnten SDGs. Diese beinhalten jedoch auch Aspekte zur Arbeitssicherheit, Datenschutz und Menschenrechten, die jeweils durch gesetzliche Vorgaben bestimmt sind.

Wenn ein Unternehmen unsachgemäße Umweltpraktiken nutzt, die Arbeitssicherheit der Mitarbeitenden gefährdet oder nicht datenschutzkonform handelt, können behördliche Sanktionen die Folge sein. Das kann eine strafrechtliche Verfolgung oder eine Betriebsschließung nach sich ziehen.

Das führt zu einem enormen Reputationsschaden, der höchstwahrscheinlich irreparabel ist. Durch die immer weiter wachsende Relevanz von Umweltfaktoren in der Gesellschaft verliert ein Unternehmen bei Nichteinhaltung nachhaltiger Faktoren seinen Wettbewerbsstatus. Auch die Kundenakquise und das Recruiting können darunter leiden, wenn ein Unternehmen sich nicht dem Wertewandel anpasst.

Zusammengefasst kann man sagen, dass ökologisches Desinteresse nachhaltig unserem Lebensraum schadet.

Wer überprüft, ob diese eingehalten werden?

Da es keine Verpflichtung zur Einhaltung von ESG-Kriterien gibt werden diese auch nicht gezielt kontrolliert. Jedoch gibt es einige Ratingagenturen, die die Stärken und Schwächen eines Unternehmens anhand ihres sozialen und ökologischen Handlungen nachvollziehen und bewerten. Dafür werden sogenannte ESG-Scores erstellt, womit die Klassifizierung vorgenommen werden kann.

Börsennotierte Unternehmen sind darüber hinaus seit 2017 dazu verpflichtet, Nachhaltigkeitsberichte offenzulegen. Mit einer ISO 14001 Zertifizierung ist man dabei auf der sicheren Seite, da durch die Zertifizierungsstelle die erforderlichen Maßnahmen bereits geprüft wurden und diese auch international anerkannt sind.

Zudem gibt es die sogenannte Global Reporting Initiative (GRI), die Organisationen dabei unterstützt, Nachhaltigkeitsberichte anhand eines Leitfadens zu erstellen und stetig zu verbessern. Auch der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) bietet Unterstützung bei dem Aufbau einer Nachhaltigkeitsstrategie an.

Die Missachtung von Umweltschutz kann zu enormer Rufschädigung führen. © Shutterstock, Rawpixel.com
Missachten Unternehmen das Thema Umweltschutz, kann das einen Imageschaden zur Folge haben. © Shutterstock, Rawpixel.com

Warum es sich in jedem Fall lohnt, auf ESG zu setzen

1. Gewinnmaximierung

Durch die erhöhte Relevanz von Umweltfaktoren in der Wirtschaft steigt auch die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen, die ESG-Kriterien aus Umwelt, Sozialem und der Unternehmensführung vereinen. Umweltverschmutzung schmälert erwiesenermaßen das Wirtschaftswachstum. Daraus resultiert, dass der Umweltschutz im Gegenzug einen wirtschaftlichen sowie einen Nutzen für die gesamte Menschheit repräsentiert. Vor allem neue Generationen werden laut Prognosen nur noch mit klimafreundlichen und sozial gerechten Unternehmen zusammenarbeiten oder in sie investieren. Außerdem ist Umweltschutz der Aspekt der ESG-Kriterien, der die höchsten Renditechancen für Investor:innen bietet.

2. Kostensenkung

Im ersten Augenblick könntet ihr denken, dass Umweltschutz ein hoher Kostenfaktor ist. Durch nachhaltige Prozesse und die Senkung des Verbrauchs könnt ihr jedoch viel effizienter und somit kostengünstiger arbeiten. Zunächst einmal sind euch durch die Digitalisierung viele Möglichkeiten gegeben, energieeffiziente Verbesserungen durchzuführen und damit Kosten zu senken. Darüber hinaus lassen sich mit Vorkehrungen zur Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz viele unvorhersehbare Kosten vermeiden, die zum Beispiel durch Arbeitsunfälle entstehen können. Wichtig hierbei ist die gesetzlich vorgeschriebene Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

3. Image

Der Wandel in der Arbeitswelt führt auch dazu, dass Informationen innerhalb von Sekunden publik werden. Eine Verfehlung in Bezug auf Umweltverschmutzung oder auf ethische Grundsätze kann schnell zu einer Rufschädigung führen, die nicht leicht wiedergutzumachen ist. Sobald ein Unternehmen jedoch Engagement bei dem Thema Nachhaltigkeit aufzeigt, wird das Unternehmen in ein gutes Licht gerückt. Wichtig ist jedoch eine fundierte Auseinandersetzung mit den ESG-Kriterien, um Greenwashing zu vermeiden.

4. Nachhaltige Veränderungen zum Schutz der Menschen und Umwelt

Klimawandel, extreme Wetterereignisse, Armut, Waldrodungen, all diese Aspekte sind Folgen der Umweltverschmutzung und menschlichen Handelns. Die ESG-Kriterien helfen dabei, dem entgegenzuwirken und allen Menschen eine Chance auf Gesundheit und Sicherheit zu ermöglichen. Mit kleinen alltäglichen Veränderungen könnt ihr dazu beitragen und ein Vorbild für andere sein.

5. Erhöhte Kompetenz

Durch eine kompetente Unternehmensführung ist die Umsetzung von ESG-Kriterien und die Entwicklung geeigneter Maßnahmen und Strategien überhaupt erst möglich. Durch zeitgemäße Unternehmensstrukturen wird ein Gleichgewicht zwischen den ESG-Kriterien Environment, Social und Governance geschaffen.

Arbeitssicherheit Sofort: Nachhaltigkeit und Arbeitsschutz

Auch wir versuchen, uns stetig zu verbessern und unseren ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Dabei wollen wir auch euch als Arbeitgebende unterstützen. Mit unserer Plattform SMART CAMPUS bieten wir euch ein Portal zur Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen und Unterweisungen für eure Mitarbeitenden an, das komplett digital funktioniert. Darüber hinaus informieren wir euch und stehen euch bei allen Fragen rund um Arbeitssicherheit, Gesundheits- oder Datenschutz beratend zur Seite. Wir freuen uns auf eure Anfrage!

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Beitragsbild: © Shutterstock, Deemerwha studio

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